Fragen & Antworten
Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst. Sollten Ihre Fragen auf dieser Seite nicht beantwortet werden, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Die Siedlung stammt aus den 80er Jahren und entspricht heute nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen. Dies ist vielleicht nicht auf den ersten Blick sichtbar. Bei genauerem Hinsehen offenbart sich jedoch, dass gerade in Bezug auf Ökologie und den in den letzten Jahren stark angestiegenen Unterhaltsaufwand eine Sanierung unumgänglich ist. Die Allianz will einerseits mit der Sanierung der bestehenden Wohnungen, andererseits mit zusätzlichen Bauten die Siedlung Wohnen im Park für die heutigen und zukünftigen Bewohnenden noch attraktiver machen. Zudem wird die Entwicklung der Nachhaltigkeit in allen Bereichen Rechnung tragen. Die Gemeinde Ittigen will neuen Wohnraum schaffen und dies nicht auf der grünen Wiese, sondern dort verdichten, wo dies möglich ist.
Nein. Bei den heutigen Gebäuden werden lediglich die Steildächer rückgebaut und mit 1-2 Geschossen neu aufgestockt. Die restliche Baustruktur bleibt weitgehend erhalten und wird gesamtsaniert. Die Neu- und Anbauten ergänzen und erweitern die heutige Siedlung.
Der aktuelle Parkcharakter der Siedlung soll einerseits erhalten jedoch andererseits auch aufgewertet und attraktiver gestaltet werden. Es entsteht eine klare Adressierung der Siedlung sowie eine differenzierte Freiraumgestaltung mit klar definierten Zonen (Plätze, Spielwiese, Grünflächen, Spielflächen, Treffpunkte, Gemeinschaftsgärten, Wasserflächen…).
Die Siedlung wir auch zukünftig viele naturnahe Grünräume mit einheimischen Bäumen und Pflanzen, mehrere Spielzonen, Aufenthaltszonen mit Tischen mit Bänken und neu auch Familiengärten aufweisen. Es wird gleich viele Spielflächen geben, wie es aktuell gibt.
In den Neu- und Anbauten sowie in den Aufstockungen entstehen zu den heute 213 Wohneinheiten zusätzlich rund 150 Wohnungen. Die unteren Geschosse der bestehenden Bauten bleiben jedoch in ihrer Struktur und bezüglich Wohnungsgrössen erhalten und werden modernisiert.
Der Wohnungsmix in den bestehenden Gebäuden wird beibehalten. Die Wohnungen in den Aufstockungen des Bestands und in den An- und Neubauten ergänzen diesen bestehenden Wohnungsmix um vielfältige Wohnungstypen und Angebote mit verschiedenen Wohnformen. So kann zukünftig eine Bewohnerschaft mit verschiedensten Bedürfnissen angesprochen werden und auch ein Verbleib in der Siedlung bei geänderten Haushaltsverhältnissen ermöglicht werden.
Die bestehende Ölheizung wird durch einen Anschluss an das Fernwärmenetz ersetzt. Für die Stromerzeugung werden Photovoltaikanlagen auf den Dächern sorgen. Der Fernwärmeanschluss in Kombination mit einer PV-Anlage sowie zusätzliche energetischen Massnahmen wie z.B. die bessere Gebäudeisolation, werden einen positiven Effekt auf die Heizkosten haben.
Es ist vorgesehen, das Regenwasser gezielt zu nutzen und Retentionsflächen (Wasserspeicher) zu schaffen. Beim Bau werden wo möglich Recycling-Materialen verwendet. Zudem wird in den Tiefgaragen eine gewisse Anzahl Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung gestellt.
Die Allianz legt grossen Wert darauf, die heutigen Mieter auch zukünftig in der Siedlung behalten zu können. Für die Sanierung der Wohnungen wird ein temporärer Auszug jedoch unumgänglich sein. Dank der Etappierung sind Umzüge innerhalb der Siedlung möglich. Sobald das detaillierte Etappierungskonzept steht, wird die Allianz die Mieterschaft informieren, wann mit einem Auszug gerechnet werden muss. Das Etappierungskonzept wird mit voranschreitender Bauprojektplanung entwickelt und voraussichtlich Anfang 2024 stehen. Der Baustart wird nicht vor 2025 erfolgen. Gemäss heutigem Stand der Grobplanung zur Etappierung wird voraussichtlich mit einem Neubau gestartet. Die Mieterschaft wird entsprechend allerfrühestens im 2026 umziehen müssen. Mieterinnen und Mieter, welche in der Siedlung verbleiben möchten, haben die Möglichkeit, ihre künftigen Wohnpräferenzen mittels Kontaktformular zu übermitteln.
Da es sich beim Grossprojekt sowohl um Neu-/Anbauten als auch um Aufstockungen, Bestandssanierungen und Allgemeinflächen handelt, kann zum aktuellen Planungsstand noch keine belastbare Aussage gemacht werden. Für die Neu- und Erweiterungsbauten ist daher eine Aussage erst nach Vorliegen des genauen Kostenvoranschlages (mit Bandbreite +/-10% ) möglich. Dieser dürfte frühestens Ende 2025 vorliegen, wenn das Bauprojekt weitgehend abgeschlossen sein wird. Grundsätzlich werden sich die Mieten am dann aktuellen Immobilienmarkt orientieren. Die aktuellen Marktmieten geben hier sicherlich einen Anhaltspunkt. Für die Wohnungen der Bestandssanierungen benötigen wir eine vorliegende Baukostenabrechnung, um genaue Aussagen über die Mietpreise machen zu können. Sobald der Kostenvoranschlag vorliegt, ist lediglich eine Aussage mit Bandbreite möglich. Für die endgültige Mietzinsberechnung muss zuerst der Anteil der wertvermehrenden Kosten definiert werden. Für die Allgemeinflächen (Keller, Werkräume, Lager, Einstellhallen etc.) wird frühestens Ende 2025 eine Aussage möglich sein; auch diese Mieten werden sich am Markt orientieren. Im Sinne der guten und langjährigen Beziehungen wird die Allianz für die verbleibende Zeit bis zum Baubeginn keine Nettomietzinserhöhungen aufgrund steigender Referenzzinssätzen vornehmen.
Nach der Genehmigung der ZPP S und der UeO "Wohnen im Park" durch den Kanton Bern (Amt für Gemeinden und Raumordnung) wurden sämtliche Grundlagen bereinigt und von der Planungskommission und dem Gemeinderat genehmigt. In der Folge wurde mit der Projektierung begonnen, zurzeit wird das Vor- und Bauprojekt geplant und ausgearbeitet und (inkl. Etappierungskonzept und Grobterminplanung) voraussichtlich Anfang 2025 vorgelegt. Mit dem Baubeginn der ersten Etappe ist frühestens 2025 zu rechnen.
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